Events in der Oracle Datenbank
Für verschiedene Zwecke, z.B. tracing, tuning, .. werden Events in der Datenbank benutzt.
Events können z.B. für die eigene session (alter sesion ..) oder systemweit (alter system ..) gesetzt werden.
Beispiel tracing systemweit:
alter system set events ’10046 trace name context forever, level 12';
Um zu überprüfen, welche Events in der session bzw. im System gesetzt sind, kann oradebug benutzt werden.
In Oracle 10g / 11g wird folgende Syntax benutzt:
sqlplus „/As sysdba“
SQL> oradebug setmypid
SQL> oradebug eventdump session
bzw.
SQL> oradebug eventdump system
deaktivieren des Events mittels ist möglich über:
alter session set events ’10046 trace name context off’;
alter system set events ’10046 trace name context off’;
Es können auch mehrere Events in einem command gesetzt werden, es ist
jedoch zu beachten, dass nicht alle Events online ( ohne durchstarten
der DB ) gesetzt werden können:
SQL>
ALTER SYSTEM SET EVENT=’10325 trace name context forever, level
10', ’10015 trace name context forever, level 1' COMMENT=’Debug
tracing of control and rollback’ SCOPE=BOTH;
EVENT=’10325 trace name context forever,
*
ERROR at line 2:
ORA-02095: specified initialization parameter cannot be modified
Beim Auftreten des Fehlers: ORA-02095 ist es notwendig, den Zusatz: SCOPE=SPFILE zu verwenden.
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